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Familie und Kinder Helfen, bevor es eskaliert: Landkreis Anhalt-Bitterfeld verbessert den Kinderschutz

Anhalt-Bitterfelds Landrat Andy Grabner (CDU) will nicht länger zusehen, wie die Zahl der Kinder, die in Heimen oder Pflegefamilien aufwachsen, steigt. Wie nun verstärkt auf Prävention gesetzt werden soll.

Von Daniela Apel 27.06.2024, 06:30
Gemeinsam mit Sozialdezernatsleiterin Bärbel Wohmann (r.) erläuterte Stephanie Hauk (Mitte), was sich hinter der neuen Kinderschutzfachstelle des Landkreises Anhalt-Bitterfeld verbirgt.
Gemeinsam mit Sozialdezernatsleiterin Bärbel Wohmann (r.) erläuterte Stephanie Hauk (Mitte), was sich hinter der neuen Kinderschutzfachstelle des Landkreises Anhalt-Bitterfeld verbirgt. Foto: Daniela Apel

Zerbst/Köthen - Drogen, Gewalt, Vernachlässigung – die Gründe, weshalb ein Kind nicht mehr bei seinen leiblichen Eltern leben kann, sind vielfältig. Fakt jedoch ist, im Landkreis Anhalt-Bitterfeld hat die Zahl der sogenannten Inobhutnahmen in den zurückliegenden Jahren zugenommen. Oft ist das Heim die Alternative. Zugleich bieten Pflegeeltern dem Nachwuchs ein neues Zuhause.