Lana und Lukas suchen das Märchenbuch

Erstmalig fand die Weihnachtsfeier der Hohenlepter und Nuthaer Senioren im Saal der Tagesgruppe Hohenlepte statt. Die Kinder aus der Betreuung gestalteten ein Programm.

Hohenlepte l Zwölf Jahre lang fand die gemeinsame Seniorenweihnachtsfeier von Nutha und Hohenlepte in der Gaststätte in Nutha statt. Nun musste man sich einen anderen Ort für die Veranstaltung suchen. Im Feuerwehrgerätehaus Hohenlepte und im Nuthaer Gemeindehaus hätten viele Stufen erklommen werden müssen, was einigen Rentern Schwierigkeiten bereitet. So ergab es sich, dass der Saal im Objekt der Tagesgruppe Hohenlepte genutzt werden konnte.

Mehr als 50 Männer und Frauen aus beiden Ortschaften nahmen an den gedeckten und geschmückten Tischen Platz. Das erste Dankeschön galt denen, die alles liebevoll vorbereitet hatten. Der Hohenlepter Ortsbürgermeister Johannes Schäm begrüßte die Senioren, seine Amtskollegin aus Nutha ließ noch auf sich warten. Das Kaffeetrinken wurde dem Programm vorangestellt, denn einige Mitwirkende waren noch nicht aus der Schule da.

Schon die Kulissen ließen Märchenhaftes vermuten, das von der Tagesgruppe Hohenlepte geboten werden sollte. Schließlich konnte sich der Vorhang beziehungsweise die Tür öffnen und die Kinder und Erzieherinnen traten herein.

Ein Märchen zur Weihnachtszeit sollte es sein, doch wie auch immer, war das Märchenbuch verloren gegangen. Die Tagesgruppenkinder Lana und Lukas machten sich auf, um das Buch zu finden. Da hatten Lana Fuhrmann und Lukas Aulebach sozusagen die Hauptrollen im Theaterspiel abbekommen. Auf ihrer Suche trafen sie dann die verschiedensten Figuren aus dem Märchenland - Frau Holle, Rumpelstilzchen, Hänsel und Gretel. Rotkäppchen hatte sogar einen Wolf dabei - nein keinen Wolf sondern Therapiebegleithund Shanty. Beim König bekamen die Kinder Hinweise, wo ihr Buch zu finden sei. Am Ende fand es der Weihnachtsmann ... Alle Kinder erwiesen sich als tolle Darsteller in der ansprechenden Geschichte, die Petra Thurand auf die Gruppe zugeschnitten hatte. Mit einem Lichtertanz verabschiedeten sich die Kinder.

Für die weitere Unterhaltung sorgte Helga Fritze. Sie hatte ihre Gitarre dabei. Gemeinsam wurde gesungen und Texte vorgetragen.