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Angeln Welche Fische der Nachwuchs beim Jugendcamp in Zerbst in Elbe und Kiesgrube fängt

An der Zerbster Kiesgrube schlugen Nachwuchsangler jetzt ihre Zelte auf. Mehrere Tage gingen sie ihrem gemeinsamen Hobby nach und machten manch beachtlichen Fang.

Von Daniela Apel 14.07.2023, 08:00
An der Zerbster Kiesgrube fand jetzt wieder ein Jugendangellager statt - hier einige der Teilnehmer mit ihren Betreuern Sirko Sommer, Jürgen Neumann und Denny Scholz (hinten v.l.).
An der Zerbster Kiesgrube fand jetzt wieder ein Jugendangellager statt - hier einige der Teilnehmer mit ihren Betreuern Sirko Sommer, Jürgen Neumann und Denny Scholz (hinten v.l.). Foto: Daniela Apel

Zerbst - Im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen plagen die Zerbster Angler keine Nachwuchssorgen. Ihr naturverbundenes Hobby ist beliebt bei Kindern und Jugendlichen, denen die erfahrenen Petrijünger ihr Wissen nur zu gern weitergeben. Eine Gelegenheit bot sich jetzt bei dem gemeinsam mit dem Anglerverein Gödnitz organisierten Jugendanglerlager.

Nach längerer, pandemiebedingter Pause konnte das Camp endlich wieder an der Zerbster Kiesgrube stattfinden, wofür sich Betreuer und Helfer extra Urlaub nahmen. Insgesamt 15 Mädchen und Jungen im Alter von acht bis 13 Jahren ließen sich das Angebot nicht entgehen, das einige Erlebnisse versprach. Zum Beispiel beim Angeln an der Elbe, bei dem ein Aal und ein Wels zu den herausragenden Fängen gehörten. Eindruck hinterließ ebenfalls das Nachtangeln an der Kiesgrube, bei dem unter anderem eine Schleie anbiss.

In Zerbst kann der Jugendfischereischein abgelegt werden

Bei all ihren Ausflügen – auch jenem zum Hegeangeln an den Gödnitzer See – konnten die Nachwuchsangler ihre bereits erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der praktischen Anwendung vertiefen. Der überwiegende Teil von ihnen besitzt bereits den Jugendfischereischein, einzelne sind gerade dabei ihn abzulegen. Der Vorbereitungskurs dazu ist kostenlos, für die Kinder fällt nur eine Prüfungsgebühr an.

Doch zurück zum Zeltlager, das abseits des Angelns ebenfalls für Spiel und Spaß sorgte. So gehörte ein Ausflug in den Kletterwald nach Klaistow zum Programm des Camps, bei dem auch mal zusammen gekocht wurde, und zwar leckere Soljanka. Ansonsten kümmerte sich „Küchenfee“ Isett Nachsel um das leibliche Wohl der Teilnehmer.