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Tierschutz Wieder mehr Rebhühner in Zerbst zu Hause

Bei der Rebhuhnkartierung in Zerbst sind zahlreiche Ehrenamtliche engagiert, die das Projekt zum Schutz der Tiere unterstützen. Nun konnten neue Routen und dutzende Tiere entdeckt werden.

Von Petra Wiese Aktualisiert: 26.06.2024, 07:32
Die Rebhühner wurden im Zerbster Ackerland im Februar/März erfasst.
Die Rebhühner wurden im Zerbster Ackerland im Februar/März erfasst. Foto: Christian Gelpke

Buhlendorf. - Im Zerbster Ackerland gibt es in diesem Jahr schon mehr Rebhühner als im vergangenen – so könnte man das Ergebnis der jüngsten Kartierung auswerten. „Das ist aber mit Vorsicht zu genießen“, sagt Nadine Schubert, die Projektleiterin „Rebhuhn retten – Vielfalt fördern“ im Zerbster Ackerland. 2023 waren es 71 Routen, die gezählt wurden, in diesem Jahr 92. Auf diesen 92 Routen gab es 107 Rebhuhnnachweise. Daraus ergeben sich 1,2 Rufer pro 100 Hektar Agrarfläche, 2023 waren das 0,98, das Jahr zuvor nur 0,54.