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Noch ein letztes Wort kurz vorm Jahresende Wodurch sich Zerbst auszeichnet und warum sich Meckerer ihre Kritik gut überlegen sollten

Zerbster Bürgermeister Andreas Dittmann nutzt letzte Stadtratssitzung des Jahres für ein paar offene Worte.

Von Daniela Apel 23.12.2024, 18:15
Ohne ehrenamtliches Engagement würde es Veranstaltungen wie beispielsweise das Steckbyer Kinderfest nicht geben, wo Vereine wie  hier der Steckbyer Carneval Club zugleich mit fürs Programm sorgen.
Ohne ehrenamtliches Engagement würde es Veranstaltungen wie beispielsweise das Steckbyer Kinderfest nicht geben, wo Vereine wie hier der Steckbyer Carneval Club zugleich mit fürs Programm sorgen. Foto: Daniela Apel

Zerbst - Ohne freiwilliges Engagement wäre das gesellschaftliche Leben in Zerbst nicht denkbar. All die vielen Veranstaltungen in der Stadt und den einzelnen Orten im Umland, „sind nur möglich, weil es Menschen gibt, die sich engagieren und da Verantwortung übernehmen, wo andere nur zuschauen oder kommentieren“, formulierte es Bürgermeister Andreas Dittmann (SPD).

Er nutzte die letzte Stadtratssitzung des Jahres, um all jenen zu danken, die sich ganz uneigennützig einbringen. „Ob in der Denkmalpflege, Kultur, Sozialarbeit, den Feuerwehren, in der Wasserrettung, im Sport, in Innungen, Schulen und Kindertagesstätten, in Kleingarten- und Zuchtvereinen und im kommunalpolitischen Ehrenamt – überall treffen wir auf engagierte Bürgerinnen und Bürger“, würdigte er ihren Einsatz. Zugleich war es ein Seitenhieb auf jene, die nur von oben herab meckern und kritisieren, aber selbst in keinster Weise irgendwie aktiv sind.

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Dittmann wandte sich zugleich direkt an die Mitglieder des Stadtrates, der erst im Juni dieses Jahres neu gewählt worden ist. Es gelte den bislang erfolgreichen Weg fortzusetzen, fand er, „nämlich über Fraktions- und Parteigrenzen hinweg, die Entwicklung unserer Stadt mit all ihren Ortschaften und Ortsteilen als Gemeinschaftsaufgabe zu begreifen und anzugehen.“ Dass dies weiterhin ihr gemeinsames Ziel zu sein scheint, dafür dankte er ihnen. „Auch wenn Kommunalpolitik anders funktioniert als Landes- oder Bundespolitik, dürfen andere das gern zum Vorbild nehmen“, fand der Bürgermeister.

Warum der Zerbster Stadtrat Vorbild für andere ist

Nicht zuletzt bedankte sich der Rathauschef bei den Mitarbeitern der Stadtverwaltung und der öffentlichen Einrichtungen für die Vorarbeiten und für die Umsetzung der Stadtratsbeschlüsse. Zudem ließ Dittmann das Erreichte nicht unerwähnt: „Wir haben so manche positive Baustelle am Start oder stehen wie beim Feuerwehrgerätehaus in Garitz kurz vor der Fertigstellung.“

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Mehr ins Detail wird Dittmann beim traditionellen Neujahrsempfang der Stadt gehen. Dieser findet am 10. Januar ab 19 Uhr im Katharina-Saal der Stadthalle statt und „wird eine gute Gelegenheit sein, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und auf die Herausforderungen des neuen Jahres zu blicken“, lud er schonmal herzlich dazu ein.