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Fußball-Landesklasse Ein Spiel für die Historie: Der zwölfte Mann beim SV Seilerwiesen heißt Wind

Der FC Zukunft führt gegen Seilerwiesen mit 4:0 und kann doch nicht gewinnen. Fünf Tore nach fünf Standards sorgen für einen Eintrag ins Fußball-Geschichtsbuch.

Von Daniel Hübner 18.09.2024, 15:37
Philipp Marth (gegen Seilerwiesens Hannes-Willy Grzenda) hatte den zweiten Saisonsieg bereits im Visier, ehe er vom Winde verweht wurde.
Philipp Marth (gegen Seilerwiesens Hannes-Willy Grzenda) hatte den zweiten Saisonsieg bereits im Visier, ehe er vom Winde verweht wurde. Eroll Popova

Lemsdorf. - Sven Hoffmeister hatte sich die Zeit genommen, um das Spiel aus dem Kabinett der Kuriositäten zu rekapitulieren. Er hätte auch jegliche Zeugenaussage ablehnen können, immerhin hat er als Trainer des FC Zukunft ein gewisses Verweigerungsrecht. Und man hätte es ihm wirklich nicht übel nehmen können, wenn er dieses für sich in Anspruch genommen hätte. Man konnte mit ihm und seiner Mannschaft allenfalls mitfühlen, verstehen konnte man den Verlauf der Partie in der Landesklasse 2 am vergangenen Sonnabend gegen den SV Seilerwiesen nicht. Auch Hoffmeister nicht. „Ich kann es eigentlich nicht erklären“, lautete sein erster Satz. Und dann erklärte er: „Der Wind war schuld.“