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Kanu Eine erfolgreiche WM aus SCM-Perspektive

Florstedt vom SC Magdeburg paddelt bei seiner letzten Nachwuchs-WM in Plovdiv zu zwei Titeln und erfüllt damit viele Erwartungen. Auch Sommer belohnt sich erstmals mit einem Sieg.

Von Daniel Hübner 22.07.2024, 10:42
Moritz Florstedt gewann bei der WM sowohl im Vierer als auch im Einer.
Moritz Florstedt gewann bei der WM sowohl im Vierer als auch im Einer. Foto: Ute Freise

Plovdiv/Magdeburg - Irgendwann hatte Lutz Altepost diese zündende Idee, die am Ende „Gold wert war“, sagte Moritz Florstedt. Der Nachwuchs-Bundestrainer hatte Ferdinand Dittmar für den Kajak-Vierer bei der Weltmeisterschaft der U 23 und Junioren in Plovdiv (Bulgarien) erst nachnominiert. Und diese Rechnung ist nicht zuletzt für Florstedt aufgegangen. „Es hatte sich bereits im Trainingslager in Duisburg abgezeichnet, dass wir ein schnelles Boot haben.“ Zu schnell für die internationale Konkurrenz, die am vergangenen Freitag im Finale über 500 Meter vom ersten Schlag an das Nachsehen hatte. Florstedt: „Wir hatten einen super Start und konnten unseren Vorsprung bis zum Ende verteidigen.“ Linus Bange, Leon Reckzeh, Dittmer und der Magdeburger. Die Zeit, mit der das Quartett die Polen und die Spanier hinter sich ließ: 1:19,435 Minuten. Damit blieb die Crew nur 1,701 Sekunden über dem Weltrekord, den das deutsche Weltmeisterboot von 2017 bis heute hält.