Frauen-Regionalliga FCM jubelt bei Stephan-Debüt: Warum der Interimstrainer seine Perspektive trotzdem im Nachwuchs sieht
Christian Stephan gewinnt mit dem FCM in Bischofswerda. Eine Dauerlösung als Coach wäre trotzdem nichts für ihn.
Magdeburg. - Noch drei Pflichtspiele – und schon ist die Mission des Christian Stephan als Trainer der FCM-Frauen wieder beendet. So gerne er die Rolle des Interimscoachs im Sinne der Mannschaft übernommen hat, so konsequent hat er Kati Krohn, Abteilungsleiterin für Frauen- und Mädchen-Fußball bei den Blau-Weißen, erklärt: „Meine Perspektive und Priorität liegt ganz klar bei der U 17.“ Zumal Stephan selbst im Hauptberuf beim Landesverband (FSA) arbeitet und damit die Doppelbelastung bei den Frauen und Juniorinnen gar nicht leisten kann. Und zumal er keine Tränen in seiner Mannschaft sehen mag. So wie am vergangenen Sonntag bei seinem Einstand beim Bischofswerdaer FV, als er zwei Mädels nicht einwechseln konnte. „Das tat mir natürlich in der Seele weh.“