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Handball HSV zittert zwei Punkte nach Hause

Der HSV Magdeburg baut Tabellenführung in der Verbandsliga nach dramatischem Last-Minute-Sieg im Topspiel aus. Eine Verletzung überschattet die Partie.

Von Tobias Haack 04.11.2024, 18:53
Sascha Zimonczyk  setzte sich mit dem  HSV durch.
Sascha Zimonczyk setzte sich mit dem HSV durch. Foto: Tobias Haack

Stadtfeld - Es war eine dieser Szenen, die niemand im Amateursport braucht: In der 43. Minute des Verbandsliga-Gipfeltreffens zwischen dem HSV Magdeburg und Wacker Westeregeln, das die Stadtfelder mit einem Last-Minute-Tor letztlich mit 29:28 (17:15) für sich entschieden, wühlte sich Gästespieler Andy Beinhoff beherzt durch die Deckung der Hausherren, wurde per Foulspiel gestoppt und ging zu Boden. Plötzlich war es still in der zuvor brodelnden Eike-von-Repgow-Sporthalle. Denn Beinhoff stand nicht wieder auf, war für einen Moment sogar komplett weggetreten. Die Schiedsrichter Florian Ulrich und Christian Wittenberg taten das einzig Richtige und unterbrachen die Begegnung. Kurze Zeit später wurde die Nummer acht der Gäste mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht.