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Neues Schildchen erinnert an EU-Förderung der Ortsverbindung Neukirchen-Lichterfelde Sennecke: "Weg hat sich längst bewährt"

Von Andreas Puls 19.10.2012, 03:12

Mit fast dreijähriger Verspätung wurde am Mittwoch am Ortsverbindungsweg zwischen Neukirchen und Lichterfelde ein kleines Schild eingeweiht, das darauf aufmerksam machen soll, dass der Weg mit EU-Fördermitteln ausgebaut wurde.

Neukirchen/Lichterfelde l Seit fast drei Jahren leistet er bereits gute Dienste in der Altmärkischen Wische - der rund 2500 Meter lange Ortsverbindungsweg zwischen Neukirchen und Lichterfelde, der im Dezember 2009 fertiggestellt und feierlich eingeweiht wurde. Davon ist der ehemalige Bürgermeister von Lichterfelde, Bernd Sennecke, überzeugt. "Der Weg hat sich längst bewährt. Er wird von Landwirten der Region häufig frequentiert, auch von unseren eigenen Traktoren. Und natürlich wird die Straße auch von vielen Bürgern gut angenommen." Gleiches bestätigen auch Karsten Reinhardt, Bürgermeister der Gemeinde Altmärkische Wische und Kerstin Musche, ehemalige Bürgermeisterin von Neukirchen.

Wie der ehemalige Lichterfelder Gemeindechef weiter ausführt, gab es Bestrebungen, den Weg schon wesentlich früher auszubauen.

Schon Gerhard Kayatz hat sich für Maßnahme stark gemacht

Dafür habe sich vor allem Gerhard Kayatz, Musches Vorgänger als Bürgermeister, stark gemacht. Er wollte dafür das Förderprogramm für den ländlichen Wegebau nutzen. Seinerzeit habe jedoch der Lichterfelder Gemeinderat anderen Wegebaumaßnahmen Priorität eingeräumt. Nachdem diese realisiert waren, sei die Ortsverbindung Neukirchen-Lichterfelde wieder in den Fokus gerückt. Für die gemeinsame Baumaßnahme der beiden ehemals eigenständigen Gemeinden konnten schließlich Fördermittel aus der Dorferneuerung und aus dem Leader-Programm genutzt werden.

Karsten Reinhardt unterstreicht, dass seinerzeit Verwaltungsleiter Reinhard Schwarz das Vorhaben mit großem Engagement vorangetrieben habe. Der Bürgermeister bedankt sich auf diesem Wege bei der Leader-Aktionsgruppe "Mittlere Altmark". Die um fast drei Jahre verspätete Einweihung des Schildchens (das auf die Förderung der Maßnahme über Leader hinweist) resultiert laut Reinhardt daraus, dass es der Gemeinde erst jetzt zugeschickt wurde. Sennecke lobte am Mittwoch außerdem auch die hohe Qualität der Bauausführung. "Die Ortsverbindung wird häufig von schweren Landwirtschaftsfahrzeugen frequentiert und die Fahrbahn zeigt noch keine Verschleißerscheinungen - im Gegensatz zu manch anderem Weg, der in dieser Zeit gebaut wurde."