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diese Woche im Opernhaus: Ich lausche den Darbietungen der Magdeburgischen Philharmonie unter Leitung von Anna Skryleva und des Pianisten Fabio Martino. Allesamt machen ihre Sache gut, das Publikum applaudiert begeistert. Und doch muss ich zwischendurch an den Schulunterricht denken.
Das hat keineswegs mit fehlender Wertschätzung zu tun. Schuld ist vielmehr die Triangel. Diese kommt nämlich mehrfach zum Einsatz. Und sie spült aus heiterem Himmel die Erinnerung aus der Grundschulzeit nach oben, in der man als Kind fürs Mitmachprogramm irgendwelche einfachen Instrumente zugeteilt bekam. Kurzzeitig formte sich daraus der Traum von dem Beruf als Triangel-Spieler: Man verdient sich dumm und dämlich daran, zwei Mal am Abend das Instrument zum Klingen zu bringen, unternimmt vielumjubelte Konzertreisen, nimmt Triangel-Alben auf. Nur: Als dann die Erkenntnis reifte, dass es mit der Triangel nicht getan ist, dass man eine Vielzahl an Schlaginstrumenten beherrschen muss, um Erfolg zu haben, verblasste die Begeisterung. Ich entschied mich, mich künftig an der Musikalität einer Schrankwand zu orientieren und Musik allenfalls noch zu konsumieren.
Mit freundlichen Grüßen, Ihr Martin Rieß
Was in Magdeburg los ist
Comedy: "Der Messias – Es frohlocken die Glocken" mit Guido Fischer und Björn Jung beginnt am Sonnabend, 21. Dezember, um 19.30 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a.
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Ballett: Aufführungen von „Vincent“ finden am 21. Dezember und 17. Januar um 19.30 Uhr und am 5. Januar um 18 Uhr im Opernhaus des Theaters Magdeburg am Universitätsplatz 9 statt. Eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn gibt es im Café Rossini des Opernhauses eine Einführung mit Einblicken in die Produktion.
Auch interessant: Für viele Veranstaltungen gibt es Eintrittskarten bei Biberticket.
Schauspiel: Vorstellungen von „Blutbuch“ nach dem preisgekrönten Roman beginnen am Magdeburger Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64 jeweils um 19.30 Uhr am 21.12. - hier wird ein Nachgespräch angeboten - sowie am 4.1.
Vortrag: "Lydia Benecke - Psychologie des Bösen" beginnt diesen Sonnabend, 21. Dezember, um 20 Uhr im Alten Theater am Jerichower Platz in der Tessenowstraße 11.
Kabarett: Am Samstag, den 21. Dezember 2024, um 19.30 Uhr lädt das Kabarett „...nach Hengstmanns“ im Breiter Weg 37 zu einer humorvoll-brisanten Auseinandersetzung mit den Wirren des politischen und gesellschaftlichen Lebens ein. „Ausgezählt!“, das zweite gemeinsame Programm von Franziska Hengstmann, Heiko Herfurth und Tobias Hengstmann, verbindet Spielszene, Conferencen und Musik zu einem Abend voller scharfer Beobachtungen, Satire und Spielfreude.