Newsletter „Mensch, Magdeburg“ vom 12. Dezember Gericht: Glacis-Vergewaltiger ist schuldunfähig
Premierenfieber in der Zwickmühle | Auch diese Brücke macht Probleme
morgen ist er wieder da, der angebliche „Unglückstag“ Freitag, der 13. Nun schon zum zweiten Mal in diesem Jahr. Erst im September hatten wir die berühmt-berüchtigte Unglückskonstellation. Noch immer blickt so mancher Abergläubige mit einem mulmigen Gefühl auf den Tag.
Und selbst wer nicht so abergläubisch ist, schiebt gern so manches kleine Missgeschick an dem Tag auf das Datum: War ja klar, dass die Tasse an dem Tag kaputt gehen musste, oder der Schnürsenkel riss. Dabei ist die Furcht vor dem „Unglückstag“ irrational. Versicherungen haben längst nachgewiesen, dass statistisch gesehen an Freitagen, die auf den 13. eines Monats fallen, nicht mehr Unglücke oder Schäden passieren, als an anderen Freitagen.
Insofern können Sie entspannt auf den morgigen Freitag blicken. Und noch eine positive Nachricht: Im nächsten Jahr fällt nur ein Freitag auf einen 13. Und zwar im Juni.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten Tag.
Ihr
Ivar Lüthe
Was der Tag bringt
Literatur: Anja und Gerit Kling gastieren unter dem Titel „Dann eben ohne Titel...“ heute um 19.30 Uhr im Opernhaus des Theaters Magdeburg am Universitätsplatz 9. Die beiden Schwestern, bekannt als Schauspielerinnen, verbrachten ihre Kindheit in der DDR.
Lieder: „Zwei Weise aus dem Morgenland“ ist ein Programm von T&T Wollner, das heute um 19.30 Uhr im Kabarett „...nach Hengstmanns“ im Breiten Weg 37 auf dem Programm steht. In dieser humorvollen und modernen Interpretation der Weihnachtsgeschichte suchen die beiden Weisen nach dem dritten „Weisen“, um die traditionelle Zahl von drei zu vervollständigen. Ein moderner „Wanderstern“ führt T&T Wollner in verschiedene Länder, wo sie auf deren Musik, Lieder und Geschichten stoßen.
Chor: Ein Chorkonzert steht heute um 19.30 Uhr auf dem Plan fürs Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64. Es singt der Chor „Wir sind aus der Ukraine“. Bei diesem handelt es sich um eine Gruppe von Frauen, die in den vergangenen Jahren aus dem osteuropäischen Land nach Magdeburg gekommen sind.
Schauspiel: Die Kammerspiele zeigen in der Sudenburger Feuerwache eine Inszenierung von Lutz Hübners Stück „Gretchen 89 ff“. In der Geschichte geht es darum, was passiert, wenn ein Regisseur mit großen Visionen auf eine Schauspielerin mit eigenen Vorstellungen trifft, um die berühmte Kästchenszene aus Goethes „Faust“ zu proben? Ganz klar: Theater! Die Vorstellungen beginnen heute und morgen um 19.30 Uhr in der Sudenburger Feuerwache in der Halberstädter Straße 140. Für die Vorstellung am Freitag sind im Vorverkauf keine Karten mehr erhältlich.