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Newsletter „Mensch, Magdeburg“ vom 13. Januar Kita-Träger bauen Personal ab

Eisbaden: Aus Freude am Frieren / Ottersleber feiern ihre Freiwillige Feuerwehr

13.01.2025, 05:30
Karolin Aertel ist Reporterin bei der Volksstimme in Magdeburg.
Karolin Aertel ist Reporterin bei der Volksstimme in Magdeburg. Foto: Aertel

Das Jahr wechselte mit einem großen Knall. Vor unserer Haustür zendeten junge Männer einen Böller, der eher einer kleinen Bombe glich. Die Druckwelle sei noch Hunderte Meter weiter zu spüren gewesen, erzählen Anwohner am nächsten Tag. Und auch wir, die wegen unserer Hündin daheimgeblieben sind, wurden regelrecht erschüttert. Seither nimmt Wilma die Knallerei nicht mehr so entspannt hin. Vielmehr reagiert sie zunehmend panisch, da auch gut zwei Wochen nach dem Jahreswechsel immer noch hier und da geknallt wird.

Neulich erwischte ich drei Jugendliche, die aus Resten neue Böller bastelten. Ob meine Belehrung und der Anblick unserer verängstigten Wilma gefruchtet haben, wage ich zu bezweifeln. Hoffnung gibt jedoch eine Petition für ein Böllerverbot, die Polizei-Gewerkschaft und Umwelthilfe initiiert haben. Knapp zwei Millionen Menschen haben bereits unterschrieben. Ich finde: Das ist doch mal ein echter Knaller.

Herzliche Grüße und einen schönen WochenstartKarolin Aertel

Das hat Magdeburg heute zu bieten

Hilfe für Existenzgründer: Ein Beratungstag für Gründungsinteressierte und Jungunternehmer wird heute in der Zeit von 16 bis 18 Uhr im Alten Rathaus (Alter Markt 6) angeboten. Vor Ort sind zahlreiche Experten, die Fragen zu Businessplänen, Finanzierungen und Fördermöglichkeiten beantworten.

Babygebärdenkurs: Ein Babygebärdenkurs für Eltern mit Babys im Alter zwischen 6 und 18 Monaten wird in der Zeit von 15.30 bis 16.30 Uhr im Kinder- und Familienzentrum „Emma“ (Annastraße 32) angeboten.

Kino: Im Kulturzentrum Moritzhof (Moritzplatz 1) wird ab 19.30 Uhr der Film „Freud – Jenseits des Glaubens“ gezeigt. Darin treffen der Psychoanalytiker Sigmund Freud und der Schriftsteller C.S. Lewis kurz vor Freuds Tod zu einem fiktiven, intensiven Dialog über Glaube, Wissenschaft und die Existenz Gottes zusammen. Vor dem Hintergrund des beginnenden Zweiten Weltkriegs entfaltet sich ein tiefgründiges Drama, das persönliche, philosophische und zeitlose Fragen über die menschliche Existenz behandelt.