Newsletter „Mensch, Magdeburg“ vom 16. April Übersicht: Hier lodern die Osterfeuer
Magdeburger baut Musikinstrument aus Glas | Ferienlager am Barleber auf Sparflamme

süße Küken, die gerade aus dem Ei zu hüpfen scheinen. Niedliche Lämmer, die Ostern sicher nicht als Braten im Ofen landen wollen. Und entzückende Hasen, die mir in den sozialen Medien entgegenhoppeln. Ostern steht vor der Tür. Ein Fest, das bei mir als Nicht-Gläubige so gar keinen Raum einnimmt.
Ich hätte es ohnehin vergessen, würde ich nicht überall darauf hingewiesen werden – in Schaufenstern genauso wie im Internet. Ich mache da aber nicht mit. Ich hole mir keine Birkenzweige ins Haus, um sie mit bemalten Eiern zu schmücken – und das nicht nur, weil ich dann permanent niesen müsste. Ich färbe keine Eier und verstecke erst recht keine Geschenke in irgendwelchen Nestern. Das Fest kommt bei mir schlichtweg nicht vor.
Ich muss aber auch keinem Kind irgendwelche wenig lieb gewonnenen Traditionen weitervermitteln. Was aber nicht bedeutet, dass ich all jenen, die das anders sehen, ihr Glück nicht gönne. Ich wünsche jedem viel Spaß beim Verstecken, Suchen, Finden und Naschen. Das einzige, das ich an Ostern wirklich genieße, sind vier freie Tage am Stück.
Was der Tag bringt
Verkehr: Durch die Vollsperrung der Ringbrücke über den Damaschkeplatz kann es zu Staus kommen. Die Stadt empfiehlt, die großräumigen Umleitungen zu nutzen.
Vortrag: Stadtführerin Annette Sohnekind wird heute ab 17 Uhr im Forum Gestaltung, Brandenburger Straße 9 in der Aula über die Geschichte und Geschichten einiger Altäre des Doms zu Magdeburg sprechen. Der Vortag steht unter der Überschrift „Vom Mord auf der Insel, Schweineohren und dem Wunder dreier Goldkugeln“.
Party: Ab 19 Uhr ist Luises Garten zu Gast um Stübchen in der Festung Mark im Hohepfortewall. Musik gibt es von D/Baker b2b Nickyrella, Mazé b2b Mars sowie Mela Leone b2b CRS. Der Eintritt ist frei.