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Newsletter „Mensch, Magdeburg“ vom 16. Januar Vor 80 Jahren: Magdeburg in Ruinen

Rettung für das Germer-Stadion? / Ein Jahr nach Skulpturen-Klau am Apel-Brunnen

16.01.2025, 05:30
Lena Bellon ist Reporterin bei der Volksstimme.
Lena Bellon ist Reporterin bei der Volksstimme. Foto: David Behrendt

es könnte ein gewöhnlicher Donnerstag sein. Man fährt zur Arbeit, ist abends noch verabredet oder geht zum Sport. Aber so ganz normal ist der Tag dann doch nicht. Von den schlimmen Geschehnissen des 16. Januars, die sich vor 80 Jahren ereigneten, bin ich persönlich aber doch weit weg. Zu lange ist es her und auch der regionale Bezug fehlt mir. Aber morgen ist eben auch der dramatische Anschlag auf den Weihnachtsmarkt vier Wochen her und das wiederum geht mir sehr nah.

Wenn zwei so einschneidenden Tagen gedacht wird, ist dann eben doch ein besonderer Tag. Als ich bei der Menschenkette am 23. Dezember in der Innenstadt war, war ich überwältigt von Lichtern, Anteilnahme und davon, dass sich so viele Menschen versammelt haben. Das kann heute wieder so werden: Wir können Licht in dunkle Zeiten bringen.

Liebe Grüße

Lena Bellon

Das steht in Magdeburg an

Konzert: 39 Minuten: Zum 80. Jahrestag der Zerstörung Magdeburgs gibt es am heutigen Donnerstag ein Gedenkkonzert mit [hanse]Pfeyfferey, Warnfried Altmann (Saxophon), Hermann Naehring (Schlagwerk), Mohamad Issa-Schnelle (Lyrik) im Forum Gestaltung, Brandenburger Straße 10, Um 20 Uhr geht es los.

Kabarett: Am Freitag, 17. Januar, gibt es Hengstmanns Jahresrückblick im Kabarett „Nach Hengstmanns“, Breiter Weg 37. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Magdeburg in Berlin: Das Sudenburger Brauhaus ist auch dieses Jahr vom 17. bis zum 26. Januar auf der internationalen Messe „Grüne Woche“ in Berlin vertreten. Dort dreht sich seit 1924 alles rund um Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Neben Klassikern wie Pils, Helles und Weißer Bock haben die Sudenburger auch zwei neue Produkte mit dabei, verkündet der Marketing-Chef des Brauhauses Christof Hawerkamp. Das rotmalzige Rubin wird in neuer Version als naturtrüb belassenes und gehaltvolleres „WinterRubin“ präsentiert. Auch das einstige Kultgetränk „Machdeburjer Puparschnknall“ hat sein Comeback im Repertoire des Brauhauses. In den 20ern bekannt als das Bier der „einfachen Leute“ wurde es von nahezu jeder Brauerei in Magdeburg angeboten. Das Braunbier galt damals als abführend – daher der Name – und wurde nun in einer bekömmlichen Variante neu interpretiert.