1. Startseite
  2. >
  3. Panorama
  4. >
  5. Basketball: Alba wieder auf Playoff-Kurs: „Schub für Selbstbewusstsein“

Mutmaßlicher Anschlag in München

Basketball Alba wieder auf Playoff-Kurs: „Schub für Selbstbewusstsein“

Alba Berlin befindet sich nach zwei Bundesliga-Siegen in Serie im Aufwärtstrend. Durch das Länderspielfenster gibt es nun zwei Wochen Pause. Aber mehrere Akteure werden fehlen.

Von dpa 13.02.2025, 10:00
Alba-Sportdirektor Himar Ojeda sieht Aufwärtstrend in seinem Team
Alba-Sportdirektor Himar Ojeda sieht Aufwärtstrend in seinem Team Andreas Gora/dpa

Berlin - Die Basketballer von Alba Berlin gehen nach dem Bundesliga-Auswärtssieg bei den Rostock Seawolves mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause. „Wir haben jetzt zum ersten Mal in dieser Saison bei einem Gegner gewonnen, der in der Tabelle über uns steht. Das hilft uns hoffentlich. Und jeder Schub für das Selbstbewusstsein ist herzlich willkommen“, sagte Sportdirektor Himar Ojeda nach dem 78:71-Erfolg.

Alba kletterte zumindest wieder auf Platz elf und liegt damit nur noch eine Position hinter den Playin-Plätzen. Die Formkurve steigt langsam an. Gegen Rostock überzeugte in der zweiten Hälfte auch die in dieser Saison oft so anfällige Defensive. „Wir haben unseren Korb abgeschlossen und eine starke Defensive gespielt“, lobte Ojeda die Steigerung und stellte fest: „Wir haben jetzt wieder mehr Optionen. Wenn einer mal nicht gut spielt, kann ein anderer einspringen.“

Sieben Akteure für Nationalteams nominiert

Da der Länderspielpause gleich das Final Four im Pokal, für das sich der Rekordpokalsieger nicht qualifizieren konnte, folgt, hat Alba nun 14 Tage spielfrei. Erst am 28. Februar geht es in der Euroleague weiter. Eigentlich ein Traum für die Berliner, wäre in dem engen Spielplan doch endlich mal Zeit zum Trainieren. Doch gleich sieben Akteure werden wohl fehlen.

Martin Hermannsson (Island), Matteo Spagnolo, Gabriele Procida (beide Italien), Malte Delow, Jonas Mattisseck, Tim Schneider und Louis Olinde (alle Deutschland) wurden alle für ihre Nationalmannschaften nominiert. Ob Hermannsson (angeschlagen) und Procida (zuletzt verletzt) auch reisen werden, ist noch offen. Ojeda ist sich aber sicher: „Diese Zeit wird uns deshalb kaum helfen.“