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Nach Klingelstreichen Ärger über Streich? Mann soll Kind in Kanal geworfen haben

Klingeln bei den Nachbarn und dann weglaufen: Viele Menschen dürften sich an derartige Klingelstreiche in ihrer Kindheit erinnern. Ein 59-Jähriger findet das aber wohl gar nicht lustig.

Von dpa 21.03.2025, 10:51
Er soll ein Kind geschlagen und in einen Kanal geworfen haben: Die Polizei ermittelt gegen einen 59-Jährigen aus dem Landkreis Gifhorn. (Symbolbild)
Er soll ein Kind geschlagen und in einen Kanal geworfen haben: Die Polizei ermittelt gegen einen 59-Jährigen aus dem Landkreis Gifhorn. (Symbolbild) Friso Gentsch/dpa

Müden - Ein Mann soll aus Ärger über Klingelstreiche in Müden im Landkreis Gifhorn ein Kind geschlagen und in einen Kanal geworfen haben. Der Junge habe mehrere Prellungen erlitten, teilte die Polizei mit. Laut Ermittlungen erwischte der 59-Jährige die Kinder im Alter von 6, 7 und 10 Jahren bei den Klingelstreichen, verfolgte sie erst mit dem Fahrrad, später in einem Wald auch zu Fuß. In dem Wald nahe dem Kanal stellte der Mann die Kinder, schlug einen Jungen und warf ihn ins Wasser. Das Opfer kam in ein Krankenhaus. Gegen den 59-Jährigen läuft nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung.