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Attacke auf Rastplatz Warum wurde auf sie eingestochen? Ehepaar an Autobahn brutal angegriffen

Nach der Attacke auf ein Ehepaar auf einem Rastplatz an der A3 in Nordrhein-Westfalen sind die Tatverdächtigen geflüchtet. Mutmaßlich kannten sich Opfer und Täter.

Von DUR. 18.07.2024, 14:04
Einsatzkräfte der Polizei und Helfer stehen an einem Tatort an einem Rastplatz an der Autobahn 3 (A3) neben zwei schwarzen Autos.
Einsatzkräfte der Polizei und Helfer stehen an einem Tatort an einem Rastplatz an der Autobahn 3 (A3) neben zwei schwarzen Autos. Foto: dpa

Bonn. - Bei einem Messerangriff auf einem Rastplatz an der A3 ist ein Mann lebensgefährlich verletzt worden. Am Mittwochabend sei der 51-Jährige auf dem Rasthof Logebachtal angegriffen worden, teilte die Polizei mit. Demnach eilte seine 50 Jahre alte Ehefrau hinzu, sie wurde den Angaben zufolge ebenfalls verletzt.

Der Schwerverletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Der Täter sei geflüchtet.

A3, Rastplatz Logebachtal: Das ist über den Angriff bekannt

Nach aktuellem Erkenntnisstand der Polizei stand der 51-Jährige zur Tatzeit auf dem Rastplatz vor seinem Wohnmobil, als sich plötzlich ein weiterer Wagen näherte und mit Wohnmobil kollidierte.

Der Geschädigte wurde demnach hierbei kurzzeitig eingeklemmt. Der Fahrer des anderen Wagens sei dann ausgestiegen und habe zusammen mit bis zu vier weiteren Personen das Opfer mit Tritten und einem Messer attackiert.

Aufgrund der Gesamtumstände hat eine Mordkommission der Bonner Polizei zusammen mit der Staatsanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Angriff übernommen.

Aus den ersten Ermittlungen hätten sich Anhaltspunkte für eine mögliche Vorbeziehung zwischen den Geschädigten und den Tatverdächtigen ergeben.

Zeugen, die Beobachtungen zu dem geschilderten Geschehen gemacht haben oder Angaben zur Identität oder dem aktuellen Aufenthaltsort der Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0228/150 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.