Leipziger Buchmesse Auf dem Ausflugsboot ins „Fernwehland“
Ob Friedhof, Boot oder Zoo: Lesungen an besonderen Orten gehören traditionell zur Leipziger Buchmesse und dem Lesefestival „Leipzig liest“.

Leipzig - Zur Leipziger Buchmesse wird nicht nur in den Messehallen gelesen, sondern auch an ungewöhnlichen Orten. Ein Ausflugsboot auf dem Cospudener See wurde am Donnerstagabend zum Leseort. Die Autorin Kati Naumann stellte ihr Buch „Fernwehland“ vor. Passend zur Kulisse geht es darin um das DDR-Urlauberschiff „Völkerfreundschaft“.
Die Veranstaltungen an den besonderen Orten sind Bestandteil des Programms von „Leipzig liest“, dem Lesefestival zur Buchmesse. Andere außergewöhnliche Orte sind etwa der Südfriedhof oder der Zoo Leipzig. Auf dem Friedhof geht es am Freitagabend um Urban Fantasy der Autorin Anne Herzel. Im Zoo stehen am Freitag und Samstag mehrere Veranstaltungen an, darunter eine Lesung über „Verborgene Fabelwesen der Meere“ im historischen Aquarium.