Aufgespießt An die Wand geklebte Banane für 6,2 Millionen Dollar versteigert
Chinesischer Unternehmer greift für skurrile Kunstinstallation tief in die Tasche.
Wie werde ich Millionär? Der Italiener Maurizio Cattelan hat für sich diese Frage genial beantwortet: Er nahm eine handelsübliche Banane, klebte sie mit Panzerband an eine Wand, nannte das Ganze „Kunstinstallation“ – und ließ sie vom Auktionshaus Sotheby’s versteigern.
Wer die Aktion banausenhaft „gaga“ nennt, hat nicht mit dem Kunstverstand des chinesischen Kryptowährungs-Unternehmers Justin Sun gerechnet: Der Mann blätterte lächelnd 6,2 Millionen Dollar – 5,9 Millionen Euro – auf den Tisch. Nicht in Kryptowährung, sondern in echt!
Denn die „Bananenkunst“ sei „ein kulturelles Phänomen, das die Welten der Kunst, der Memes und der Kryptowährungs-Community überbrückt“, schwärmte Sun – und störte sich nicht daran, dass Cattelan schon früher auf „krumme Geschäfte“ gesetzt hatte: Als er vor Jahren schon mal eine Banane an eine Museumswand klebte, aß ein Besucher sie einfach auf. Ganz ehrlich: Etwas Besseres hätte ihr nicht passieren können.