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Aufgespießt Der Gelsenkirchen-Effekt

Britischer Reporter schockiert über EM-Stadt.

Von Axel Ehrlich 16.06.2024, 16:42
Tatsächlich Gelsenkirchen. Richtig was los...
Tatsächlich Gelsenkirchen. Richtig was los... Foto: imago

Dies ist für alle, die sich über Städte wie, sagen wir, Köthen, Sangerhausen oder Genthin lustig machen: Geht doch erstmal nach Gelsenkirchen. Der britische TV-Journalist Kaveh Solhekol war gezwungenermaßen beruflich dort – wegen des EM-Spiels der Engländer gegen Serbien – und offensichtlich schockiert: „Ich muss ein bisschen vorsichtig sein, was ich sage. Weil ich nicht die netten Menschen beleidigen möchte.“ Gelsenkirchen hat im Gegensatz zu den oben genannten Städten einen ziemlich erfolgreichen Fußballverein und ein Vielfaches der Einwohnerzahl. Blitz-Resümee des Reporters: Sehenswürdigkeiten, abgesehen von der Schalke-Arena – keine. Und mit Karte kann man im Restaurant auch fast nirgends zahlen.

Die Gelsenkirchener veröffentlichten in den sozialen Medien zahlreiche selbstironische Kommentare. Das hätten die netten Einwohner von, Genthin, Köthen oder Sangerhausen genauso gemacht. Auch ohne Bundesliga-Erfahrung.