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Aufgespießt Donald Trump schafft schlechtes Wetter ab

US-Präsident feuert jeden zehnten Mitarbeiter der Meteorologiebehörde.

Von Axel Ehrlich 09.03.2025, 14:22
Unberechenbar – wie das Wetter. AP
Unberechenbar – wie das Wetter. AP Foto: dpa

Donald Trump ist wie eine Wundertüte. Nur in negativ. Es vergeht kaum ein Tag ohne schlechte, nervige und/oder irrsinnige Überraschungen.

Zumindest für Außenstehende irrationale Entscheidungen aus dem Oval Office überholen sich, jagen einander oder heben sich gegenseitig auf. Zölle an, dann wieder aus. Behördenmitarbeiter rigoros gefeuert, dann doch nicht, irgendwie. Putin plötzlich ganz überraschend doof, am nächsten morgen nicht mehr. Alles je nach aktueller Stimmungslage des Präsidenten, die sich, wie wir wissen, schlagartig ins Gegenteil verkehren kann.

Spannend ist in diesem Zusammenhang die Geschichte aus der Nationalen Wetterbehörde NOAA. In zwei Wellen ließ der Trumpinator insgesamt 1.300 Mitarbeiter rauswerfen – ein Zehntel der gesamten Belegschaft. Unter anderem ist die Behörde für lokale Wetterwarnungen zuständig – Stürme, Überschwemmungen, Schneechaos. Klar, dass der Präsident so einen Quatsch nicht gebrauchen kann, ist ja immer mit schlechten Nachrichten verbunden. Also hat er den ganzen Unfug auf diese Weise mal eben abgeschafft. Weil er es kann.