Aufgespießt Karl Lauterbach soll zum Friseur
Was der ins Fernsehen zurückgekehrte Hape Kerkeling dem SPD-Gesundheitsexperten rät

Seit er keine Fliege mehr trägt, braucht SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach andere Erkennungsmerkmale. Damit selbst sehschwache Talkshow-Zuschauer sofort sehen, dass Karlchen Überall mal wieder den besorgten Super-Warner gibt.
Eine gescheitelte Gel-Frisur eines Herrn-von-und-zu-Ex-Ministers wäre da unglaubwürdig. Aber wer eine ehrlich zerzauste Mähne erspäht, erkennt auch ohne Dioptrienausgleich: Der Mann macht sich von morgens bis abends Gedanken und stellt das Gemeinwohl selbstlos über seine Eitelkeit (auch wenn die Zauselhaare dem Vernehmen nach seit einiger Zeit nicht nur echte Farbe tragen...).
Und jetzt das! Ausgerechnet ein lange in den Teilzeit-Ruhestand abgetauchter Komiker rät Lauterbach: Geh’ zum Friseur! Seit Jahren war Hape Kerkeling in keiner Talkshow mehr zu sehen – und kaum hat Lauterbach mal einen Fernsehstuhl nicht besetzt, hopst er auf den Platz und macht auf Stylist: „Ich finde, seine Frisur geht nicht.“ Und weil er gerade beim Lauterbach-Bashen war, setzte er bei Sandra Maischberger nach: „Alle zwölf Minuten im Fernsehen zu sein, ist zu viel.“ Will da jemand etwa wieder mehr Sendeplatz für sich?