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Aufgespießt Lange gekocht und immer noch hart

Von den Schwierigkeiten beim Zubereiten von Frühstückseiern.

Von Axel Ehrlich 18.07.2024, 14:07
Eier kochen will gekonnt sein.IMAGO/Zoonar
Eier kochen will gekonnt sein.IMAGO/Zoonar Foto: imago

Auf dem Berg oder bei Tiefdruck-Wetter kocht Wasser schon bei weniger als 100 Grad. Eier werden dadurch schneller hart – schrieb der Autor hier gestern.

Hat er sie noch alle – fragen aufmerksame Leser und erklären gleich dazu: Wenn Wasser bei geringeren Temperaturen kocht, müssen Eier länger drinbleiben als gewöhnlich, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Bei gleicher Kochzeit sind sie also nicht härter, sondern weicher.

Weiß offenbar jeder. Nur der Autor nicht – bis eben. Vielleicht stimmt auch nur mit seinem Gefühl etwas nicht – um ein weiteres Mal den großartigen Loriot-Sketch zu zitieren. Was die Eier ansonsten angeht: Zu viele sind ungesund, sagen Ernährungsexperten. Was den Festigkeitsgrad betrifft: Am liebsten wachsweich plus, also das Gelbe einen Hauch flüssiger. Wie man das perfekt hinbekommt, wird bei der nächsten Brockenbesteigung mittels Campingkocher live ausprobiert.