Aufgespießt Raucher haben weniger Hirn...
... und können womöglich nichts dagegen tun.
Von wegen gute Vorsätze. Die Ersten haben schon nach knapp vier Wochen damit aufgehört, mit dem Rauchen aufzuhören. Wahrscheinlich genau wie im letzten Jahr. Und dem Jahr davor. Irgendwie ganz schön blöd.
Wissenschaftler der Uni Cambridge haben jetzt herausgefunden, dass Nikotin-Suchtis weniger Hirn haben. Dabei geht es um den, wer kennt ihn nicht, ventromedialen präfrontalen Cortex. Dieser Teil des Gehirns ist unter anderem an der Hemmung negativer Gefühle und von Angst beteiligt.
Jugendliche, die mit 14 zu rauchen begannen, hatten laut Studie deutlich weniger graue Substanz im linken Teil dieses Hirnbereichs aufzuweisen.
Wie es dazu kommt, ist noch ungeklärt. Auch, ob die fehlende Masse womöglich nachwächst, wenn es nicht mehr qualmt. Bis die Forscher hierzu mehr wissen, könnte ein Selbsttest helfen: Wer nach vier Wochen knallharten Entzugs den Begriff, wer kennt ihn noch immer nicht, „ventromedialer präfontaler Cortex“ fehlerfrei aussprechen kann, ist möglicherweise auf dem Wege der Besserung.
Puh, darauf erstmal eine anstecken.