Aufgespießt Vergesslich im Büro
Neue Studien: Sitzende Tätigkeit erhöht das Risiko für Demenz und Alzheimer enorm.

Wer einen Bürojob hat, sollte spätestens beim Lesen dieser Zeilen aufstehen: Auf und ab gehen, Kniebeugen oder Liegestütze machen – alles, nur nicht sitzen!
Denn wer seinen Allerwertesten stundenlang auf Stühle presst, hat’s nicht nur schwerer mit allseits gepriesenen Diäten. Schlimmer: Es gibt zwei neue wissenschaftliche Studien mit alarmierenden Ergebnissen. Wer sitzend arbeitet, am Tag zehn Stunden am Schreibtisch oder am Lenkrad hockt, der sollte bei seinen nächsten Gehaltsverhandlungen einen Gefahrenzuschlag verlangen.
Nicht, dass das Risiko besonders groß wäre, angesichts sich ansammelnder Pfunde irgendwann mit dem Stuhl zusammenzubrechen und sich wehzutun. Aber die Studien-Macher haben nachgewiesen: Wer zehn Stunden am Tag sitzt – egal, ob mit Unterbrechungen oder am Stück –, vergrößert sein Risiko für Demenz um 14 Prozent, für die Unterform Alzheimer sogar um 28 Prozent. Bei zwölf Stunden seien es dann sogar 63 Prozent, hat die Wissenschaft festgestellt. So, aber genug mit drögen Zahlen.
Ich überlege jetzt nur, worüber ich eigentlich schreiben wollte ... Hab’ ich vergessen.