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Aufgespießt Was beim Zelten im Vorgarten schiefgehen kann

Microcamping als neuer Trend – mit Folgen.

Von Siegfried Denzel 29.06.2024, 07:00
Ein Zelt im Garten.
Ein Zelt im Garten. Foto: Imago

Hotels zu teuer, Campingplätze überfüllt – im Sommer stehen Spontanurlauber oft vor Quartierproblemen. Doch es gibt eine Lösung: Microcamping. Übernachten auf Privatgrundstücken gegen geringes Salär sei ein neuer Trend, hat die „Südwest Presse“ herausgefunden. Microcamping als „erschwingliche und charmante Alternative zum herkömmlichen Camping“.

Aber bitte schön geregelt: So gibt es bereits einen offiziellen „Bundesverband Microcamping“ samt Geschäftsführer und Umsatzsteuer-Identifikationsnummer.

Und reichlich Ärger: Ein in Kassel microcampender Finanzbeamter erstattete Anzeige gegen den Grundstücksbesitzer, weil der für zwei Übernachtungen nur Geld auf die Hand haben und keine Quittung ausstellen wollte. Und bei Nürnberg musste die Polizei anrücken, weil ein Urlauber ungefragt sein Zelt im Vorgarten aufschlug – und Proteste der Eigentümer einfach überhörte.

Na denn: Schöne Ferien noch ...