Aufgespießt Zverevs Niederlage gegen das Bügeleisen
Tennis-Ass versagt in besonderer Disziplin.
Ja, etwas eitel ist er schon: Alexander Zverev, Deutschlands aktuell bester Tennisspieler und als solcher eine Gold-Hoffnung bei den Olympischen Spielen. Deshalb muss er auch optisch was hermachen und darf nicht wie ein Schlumpi auf den Court kommen.
Dazu gehört ein akkurat gebügeltes Stirnband mit dem Bundesadler. Das Tier auf der Stirn sei irgendwie „sympathischer“ als auf dem natürlich ebenfalls makellosen T-Shirt. Sein Problem: Er kann nicht bügeln. Möglicherweise deshalb lebt das Tennis-As im olympischen Dorf mit seinem nur Insidern bekannten Kollegen Tim Pütz in einer WG.
Die abgeschlagene Nummer 163 der Weltrangliste hängt Zverev in einer Disziplin nämlich gnadenlos ab: „Er ist derjenige, der mit dem Bügeleisen am meisten anfangen kann“, verriet Zverev, wer ihm den Faltenfrei-Olympia-Look gesichert hat. Er hingegen habe technische Schwierigkeiten, die ihn vom Bügeleisen fernhalten: „Ich weiß nicht, wie das Ding angeht.“ Da sind wir jetzt aber echt geplättet.
