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Mutmaßliche Brandstiftung Autos und Müllcontainer brennen in Dresden und Chemnitz

Schwerstarbeit für die Feuerwehr in Dresden. Nahezu gleichzeitig müssen die Kameraden vier Brände in unmittelbarer Umgebung löschen. Nun laufen Ermittlungen wegen Brandstiftung.

Von dpa Aktualisiert: 24.08.2024, 15:45
Die Dresdner Feuerwehr löschte in der Nach mehrere Brände im Stadtteil Strehlen. (Symbolbild)
Die Dresdner Feuerwehr löschte in der Nach mehrere Brände im Stadtteil Strehlen. (Symbolbild) Robert Michael/dpa

Dresden - Mehrere Brände im Dresdner Stadtteil Strehlen haben Polizei und Feuerwehr in der Nacht in Atem gehalten. Die Polizeidirektion ermittelt wegen Brandstiftung. Menschen wurden nicht verletzt. Nach Angaben der Feuerwehr rückten Einsatzkräfte zunächst wegen eines brennenden Autos aus. Als sie dort eintrafen, hatten die Flammen bereits auf einen anderen Wagen übergegriffen und einen dritten stark beschädigt. 

Noch während der Brandbekämpfung standen in der Nähe zehn Müllcontainer in Flammen. Der Brand drohte, auf die umliegende Vegetation sowie ein unmittelbar benachbartes Wohngebäude überzugreifen, wie es hieß. Da die Löschfahrzeuge noch bei dem Pkw-Brand gebunden waren, versuchten Polizisten zunächst mit Handfeuerlöschern, das Feuer zu bekämpfen. Später war ein Löschfahrzeug vor Ort, mehrere Trupps löschten den Brand. 

Allerdings ging einige Hauseingänge weiter noch ein Auto in Flammen auf. Auch hier griff das Feuer auf einen weiteren Pkw über. Außerdem waren mehrere Bäume betroffen. Ein anderer Wagen wies bereits erste Schäden durch die Hitzeentwicklung auf, wie die Feuerwehr mitteilte. Es sei aber gelungen, den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Auch ein weiterer brennender Müllcontainer in dem Viertel wurde rasch gelöscht. 

Auch in Chemnitz wurde die Feuerwehr zu einem Pkw-Brand gerufen. Der Wagen brannte aus, zwei weitere Fahrzeuge wurden beschädigt. „Da der Mercedes längere Zeit abgemeldet war, kann von einer Brandstiftung ausgegangen werden“, teilte die Polizeidirektion Chemnitz mit. Die Höhe des entstandenen Schadens liege bei etwa 40.000 Euro.