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Solidarität mit Israel Beauftragter Schneiß: Jüdisches Leben soll neu aufblühen

Von dpa Aktualisiert: 11.10.2023, 16:56
Teilnehmer einer Solidaritätskundgebung für Israel halten die Fahne Israels in den Händen.
Teilnehmer einer Solidaritätskundgebung für Israel halten die Fahne Israels in den Händen. Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Magdeburg - Sachsen-Anhalts Antisemitismusbeauftragter Wolfgang Schneiß hat seine Solidarität mit Israel bekundet. Die jüdische Gemeinschaft solle spüren, dass man zusammenstehe, sagte der Ansprechpartner für jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt am Mittwoch bei einer Kundgebung in Magdeburg. Wer Israels Existenzrecht in Zweifel ziehe, könne nicht mit Unterstützung rechnen. „Jüdisches Leben soll in Sachsen-Anhalt neu aufblühen“, so Schneiß weiter.

Max Privorozki, Vorsitzender des Landesverbands Jüdischer Gemeinden Sachsen-Anhalt, wies auf die schweren Schicksale vieler Familien hin. „Israel hat das Recht, sich zu verteidigen“, sagte Privorozki. Ein zivilgesellschaftliches Bündnis hatte zu der Solidaritätskundgebung aufgerufen.

Terroristen hatten am Samstag im Auftrag der im Gazastreifen herrschenden Hamas ein Massaker unter israelischen Zivilisten in Grenzorten und auf einem Musikfestival angerichtet. Mindestens 1200 Menschen starben, es war das schlimmste Blutbad der israelischen Geschichte. Die Angreifer verschleppten nach Angaben der israelischen Armee auch rund 150 Menschen in den Gazastreifen.