Berlin Besucher können auf Plauderbänken ins Gespräch kommen
![Marianne Mommer (l) sitzt auf einer Plauderbank im Fennpfuhlpark und unterhält sich mit Filiz Keküllüoğlu (Bündnis 90/Die Grünen), Bezirksstadträtin für Grünflächen, Umwelt und Naturschutz.](https://bmg-images.forward-publishing.io/2023/07/28/9c041223-891d-483a-934c-6e769c3e882a.jpeg?w=1024&auto=format)
Berlin - In Berlin-Fennpfuhl können Parkbesucher seit diesem Monat auf zwei sogenannten Plauderbänken ins Gespräch kommen. Indem sie sich auf eine der Bänke im Fennpfuhlpark setzten, signalisierten sie anderen Besuchern: „Ich habe Lust zu quatschen“, hieß es in einer Mitteilung des Bezirks Lichtenberg. Die Plauderbank sei ein Ort der Begegnung und des Austauschs und könne gegen Vereinsamung und soziale Isolation beitragen.
Eingeweiht wurden die Bänke am 12. Juli von Bezirksstadträtin Filiz Keküllüoğlu (Grüne). Der Zulauf sei bisher sehr gut, erklärte die Stadträtin für Verkehr, Grünflächen, Ordnung, Umwelt und Naturschutz auf Anfrage. „Ich freue mich sehr, dass unsere Rechnung aufgegangen ist: Die Plauderbank ist tatsächlich zu einem Ort der Begegnung und des Austauschs geworden.“ Um die Bänke leichter auffindbar zu machen, seien ein paar Wegweiser im Park aufgehängt worden.
Die holzfarbenen Bänke im Fennpfuhlpark sind an der Aufschrift „Plauderbank“ zu erkennen. Seit vergangener Woche lade fürs Erste jeden Mittwoch eine ehrenamtliche „Plaudertasche“ Besucher von 14 bis 16 Uhr zu Gesprächen ein. Weitere Termine sollen im Schaukasten eines im Park stehenden Bauwagens mitgeteilt werden, hieß es in der Mitteilung des Bezirks.