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Kriminalität Bombendrohungen an Schulen in Dessau und Magdeburg

In mehreren Bundesländern ist die Polizei wegen Bombendrohungen an Schulen im Einsatz. So ist die Lage in Sachsen-Anhalt.

Von dpa Aktualisiert: 07.08.2024, 13:06
Es gab mehrere Bombendrohungen an Schulen in Sachsen-Anhalt an einem Tag. (Symbolbild)
Es gab mehrere Bombendrohungen an Schulen in Sachsen-Anhalt an einem Tag. (Symbolbild) David Inderlied/dpa

Dessau-Roßlau/Magdeburg - In Dessau-Roßlau und in Magdeburg hat es Bombendrohungen an Schulen gegeben. Betroffen waren die Dessauer Grundschulen Friederikenschule und Geschwister Scholl. In der Landeshauptstadt kam es zu einer Bombendrohung an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Regine Hildebrandt.

In der Friederikenschule ging die Drohung per E-Mail ein. 27 Kinder waren bereits im Hort, einige wurden vom Hortpersonal nach Hause gebracht, andere außerhalb des Gebäudes betreut, wie die Stadt Dessau-Roßlau mitteilte. Es waren Suchhunde im Einsatz. Die Grundschule Geschwister Scholl wurde evakuiert. Um 9.30 Uhr sei für beide Schulen Entwarnung gegeben worden, hieß es. „Bomben wurden nicht gefunden.“ Der Unterrichtsbetrieb wurde wieder aufgenommen.

In Magdeburg durften die Schüler das Schulgebäude kurzzeitig nicht betreten, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Für eine Untersuchung habe bei der Drohung die nötige Ernsthaftigkeit gefehlt. Seit 9.00 Uhr läuft der Unterricht demnach wieder.

Auch in anderen Bundesländern gibt es Einschränkungen wegen Bombendrohungen im Schulbetrieb. So rückte die Polizei in Sachsen zu mehreren Schulen aus, teils wurde der Schulbetrieb eingestellt. Auch in Thüringen gingen Drohmails ein.