Mobilität Bonde: Mietwagen-Angebot in Berlins Außenbezirken ausbauen
In der City gibt es viele Möglichkeiten mit Carsharing von einem zum anderen Ort zu kommen. Doch Bewohner am Rande der Stadt haben es schwer. Kommt Bewegung in die Sache?
Berlin - Nach dem Willen von Berlins Verkehrssenatorin Ute Bonde soll das Carsharing-Angebot in den Außenbezirken besser werden. Das berichtet die „Berliner Morgenpost“. An einem Konzept werde gearbeitet, sagte Bonde der Zeitung. Es solle im Laufe des Jahres kommen. „Es geht um die Möglichkeit, Shared Mobility möglichst auch in den Außenbezirken wirtschaftlich funktionieren kann. Dazu sind wir mit den Anbietern im Austausch, welche Belange für sie wichtig sein“, erklärte die CDU-Politikerin.
Bislang sind Anbieter von Mietautos nur in einigen Außenbezirken vertreten. Teilweise erheben die Anbieter eine zusätzliche Gebühr, wenn ein Mietwagen beispielsweise in Spandau oder Oberschöneweide geparkt wird. Das hat vor allem finanzielle Gründe: Autos werden in der Regel häufiger in der Innenstadt gemietet als in den Außenbezirken, gleichzeitig ist es ein größerer Aufwand, Fahrzeuge zu betreuen, die weiter vom Zentrum entfernt sind.