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Volleyball-Bundesliga BR Volleys behaupten sich auch im Derby

Auch personelle Probleme werfen die BR Volleys im Derby gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen nicht aus der Bahn. Am Ende feiert der Rekordmeister seinen 20. Saisonsieg im 20. Bundesligaspiel.

Von dpa 08.02.2025, 19:47
Hauptsache gewonnen: Moritz Reichert.
Hauptsache gewonnen: Moritz Reichert. Andreas Gora/dpa

Berlin - Die Berlin Volleys haben auch im Berlin-Brandenburg-Derby der Volleyball-Bundesliga ihre Überlegenheit unter Beweis gestellt. Gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen siegte der ungeschlagene Spitzenreiter am Samstag mit 3:0 (25:21, 25:17, 25:22). 

Vor 4.047 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle traten beide Mannschaften ersatzgeschwächt an. Aufgrund von grippalen Infekten stand den Volleys nur ein stark dezimierter Kader zur Verfügung. So fehlten mit Jake Hanes, Kyle Dagostino und Ruben Schott auch drei absolute Leistungsträger. Die Brandenburger wiederum mussten auf Ex-Nationalspieler Denis Kaliberda verzichten.

Berlin kontrolliert das Spiel

Ohne sonderlichen Glanz auszustrahlen, kontrollierte das Berliner Not-Team das Geschehen weitgehend. Insbesondere die zielstrebigen Angriffsaktionen von Moritz Reichert stellten die Netzhoppers-Defensive vor gehörige Probleme. 

Hoffnung auf einen Satzgewinn keimte bei den Gästen auf, als sie im dritten Durchgang nahezu ebenbürtig wurden. Dass die BR Volleys keine größeren Probleme bekamen, lag vor allem an Nationalspieler Reichert. Mit Unterstützung von Zuspieler Johannes Tille sorgte er dafür, dass seine Mannschaft nur mit maximal einem Punkt in Rückstand geriet (17:18). Daniel Malescha nutzte am Ende gleich den ersten Matchball zur Entscheidung.