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Volleyball-Champions-League BR Volleys in Lüneburg: „Wir brauchen einen langen Atem“

Chef Niroomand warnt vor dem Kampfgeist der Lüneburger. Spannend wird auch, wer bei den Volleys auflaufen kann.

Von dpa 11.02.2025, 09:39
Der Kapitän freut sich über die kurze Anreise.
Der Kapitän freut sich über die kurze Anreise. Andreas Gora/dpa

Berlin - Mit einem klaren Auftrag reisen die Berlin Volleys zum deutsch-deutschen Duell in der Volleyball-Champions-League bei der SVG Lüneburg. „Minimalziel ist der Gewinn von zwei Sätzen. Alles, was darüber hinausgeht, wäre natürlich noch besser“, sagte Geschäftsführer Kaweh Niroomand vor dem Hinspiel am Mittwoch (19.00 Uhr) in der Qualifikation für das Viertelfinale. Das Rückspiel folgt am 26. Februar in Berlin. 

Die Setzliste des europäischen Volleyball-Verbandes (CEV) nach der Gruppenphase hat die beiden Spitzenclubs der Bundesliga für diese Viertelfinalqualifikation zusammengeführt. 

Ungetrübte Freude löst die Begegnung bei den BR Volleys nicht aus. „Wir spielen schon oft genug gegeneinander. Ein Gegner aus einem anderen europäischen Land wäre mir lieber gewesen“, sagt Niroomand. 

Grippewelle trifft die Volleys

Mannschaftskapitän Ruben Schott gewinnt der Partie gegen Lüneburg auch eine positive Seite ab. „Wenigstens ist die Auswärtsfahrt nicht so lang“, sagt der Außenangreifer.

Dreimal trafen beide Teams in dieser Saison schon in nationalen Wettbewerben aufeinander. Sowohl im Liga-Cup als auch in der Bundesliga und im Pokal behielten stets die Berliner die Oberhand bei insgesamt nur einem Satzverlust.

Niroomand zieht aus diesen Spielen aber auch die Erkenntnis: „Man braucht gegen Lüneburg einen langen Atem und muss geduldig bleiben, denn dieser Gegner gibt selbst bei größeren Rückständen nie auf.“ 

Aufgrund einer Grippewelle werden die Berliner nicht in Bestbesetzung antreten können. „Bei uns stellt sich bis zuletzt die Frage: Wer ist gesund, wer kann halbwegs gesund mitspielen und wer fällt mit Sicherheit aus?“, sagt Niroomand.