Feiertage Bremer Bürgermeister Bovenschulte ruft zu Solidarität auf
Solidarität, Mitgefühl und Zusammenhalt sind Schwerpunkte der Weihnachtsansprache des Bremer Bürgermeisters Bovenschulte. Er warf auch einen Blick auf die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten.
Bremen - Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte hat in seiner Weihnachtsansprache zu Solidarität, Mitgefühl und Zusammenhalt in der Gesellschaft aufgerufen. „Eine eigene Wohnung, eine warme Mahlzeit am Tag, Menschen, die sich um einen kümmern, wenn man Hilfe braucht oder sich einsam fühlt - viele unter uns haben all das nicht in ihrem Leben“, sagte der SPD-Politiker. Umso mehr freue er sich über die Solidarität.
In seiner Ansprache erinnerte der Bürgermeister an die weltweiten Kriege und Konflikte. Für viele Menschen erfülle sich die Hoffnung auf ein friedliches Weihnachtsfest nicht. Tausende unschuldige Menschen seien in der Ukraine und im Nahen Osten gestorben. Diese Konflikte stellten die gesellschaftlichen Werte auf eine Probe, sagte er. „Deshalb bin ich sehr froh, dass sich so viele Menschen in unserer Gesellschaft dafür einsetzen, dass Hass und Gewalt, Feindseligkeit und Ausgrenzung bei uns keine Chance haben.“
Bovenschulte dankte den Menschen für ihr Engagement und ihren Einsatz. „Lassen Sie uns auf diese Stärke und dieses Engagement auch im neuen Jahr bauen! Lassen Sie uns immer ein Auge für die Sorgen und Nöte unserer Mitmenschen haben - nicht nur in der Weihnachtszeit.“