Trauer um den Papst Bundespräsident Steinmeier trägt sich in Kondolenzbuch ein
In der Vertretung des Heiligen Stuhls in Berlin liegt ein Kondolenzbuch für den gestorbenen Papst aus. Zu den Ersten, die sich darin eingetragen haben, gehört der Bundespräsident.

Berlin - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich in der Apostolischen Nuntiatur in Berlin in das offizielle Kondolenzbuch für den gestorbenen Papst Franziskus eingetragen. „Ich trauere mit den Katholikinnen und Katholiken in Deutschland und aus der ganzen Welt um Papst Franziskus“, schrieb er. „Mit Franziskus verliert die Welt ein leuchtendes Zeichen der Hoffnung, einen glaubwürdigen Anwalt der Menschlichkeit und einen überzeugenden Christen.“
„Seine Bescheidenheit, seine Spontanität und sein Humor, sein spürbar tiefer Glaube und sein Plädoyer für Barmherzigkeit haben Menschen auf der ganzen Welt berührt.“
Kondolenzbuch liegt bis Dienstag aus
Neben Steinmeier haben sich auch seine Frau Elke Büdenbender, die geschäftsführende Bundesinnenministerin Nancy Faeser, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing und der Apostolische Nuntius, Erzbischof Nikola Eterović, in das Kondolenzbuch eingetragen.
Trauernde haben dazu am Nachmittag die Möglichkeit. Auch am Montag und Dienstag liegt es dafür noch aus. Die Apostolische Nuntiatur in Berlin-Neukölln ist die diplomatische Vertretung des Heiligen Stuhls in Deutschland.