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Statistik Dresden und Leipzig gewinnen deutlich an Arbeitsplätzen

Von dpa 18.12.2023, 11:53
Eine Friseurmeisterin schneidet einer Kundin die Haare.
Eine Friseurmeisterin schneidet einer Kundin die Haare. Jan Woitas/dpa/Symbolbild

Kamenz - Die Zahl der Erwerbstätigen in Sachsen hat sich voriges Jahr regional unterschiedlich entwickelt. Während die Städte Leipzig und Dresden deutlich zulegten, mussten vier Landkreise Verluste an Arbeitsplätzen hinnehmen: Bautzen, Vogtland, Mittelsachsen und Erzgebirge. Auch mit Blick auf die einzelnen Gruppen von Erwerbstätigen zeigen sich klare Unterschiede, wie das Statistische Landesamt am Montag berichtete. Während die Zahl der Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen in allen Kreisen zurückging (- 1,4 Prozent), gab es bei geringfügig und kurzfristig beschäftigten Arbeitnehmern sachsenweit einen Zuwachs (+ 1,7 Prozent).

Die Zahl der Erwerbstätigen insgesamt war 2022 gestiegen und hat sich dem Niveau vor der Corona-Pandemie genähert. Voriges Jahr gab es den Statistikern zufolge ein Plus von 0,8 Prozent auf 2,0717 Millionen. Dieses Jahr zeichnet sich ein weiterer Anstieg ab. Im 3. Quartal waren bereits 2,0842 Millionen Erwerbstätige erfasst.