Klimahaus Bremerhaven Eröffnung von Wetterextreme-Schau verzögert sich weiter
Die Ausstellung „Wetterextreme“ im Klimahaus Bremerhaven sollte eigentlich Anfang Dezember eröffnen. Doch es gab technische Probleme mit einem zentralen Element. Diese sind weiterhin nicht behoben.

Bremerhaven - Ein Termin für die ursprünglich Anfang Dezember 2024 geplante Eröffnung der Schau „Wetterextreme“ im Klimahaus Bremerhaven ist derzeit nicht absehbar. „Die technischen Herausforderungen liegen nach wie vor in der Komplexität des Ausstellungsbereichs“, begründete Heiner Behrens von der Bremerhavener Entwicklungsgesellschaft Alter/Neuer Hafen (BEAN), die die Bauherrin ist.
Vor allem die Schnittstellen zwischen Ausstellungstechnik und Gebäudeanlagen bereiteten Probleme. Systeme unterschiedlicher Hersteller müssten zuverlässig miteinander kommunizieren. „Wir müssen immer wieder testen, umprogrammieren, teilweise neu planen und umbauen, weil sich eine Schnittstelle als nicht ausreichend zuverlässig erwiesen hat“, betonte Behrens.
Die Eröffnung war kurzfristig wegen technischer Schwierigkeiten auf Anfang 2025 verschoben worden. Zentrales Element der Schau ist eine über drei Stockwerke bewegliche Hubplattform, auf der rund 40 Menschen Platz haben. Die Schau soll zeigen, wie Starkregen, Hitzewellen oder Wirbelstürme entstehen und warum ihre Häufigkeit wegen der globalen Erwärmung zugenommen hat. Auf der zwölfminütigen Fahrt auf der Plattform ploppen in Form von animierten Videos, Spezialeffekten, Gerüchen und Geräuschen extreme Wetterlagen auf.