2. Fußball-Bundesliga FCK spürt positiven Druck vor Verfolgerduell mit Magdeburg
Der 1. FC Kaiserslautern kann in Magdeburg einen großen Schritt Richtung Aufstieg machen. Verzichten müssen die Pfälzer in dem Auswärtsspiel allerdings auf ihren Topscorer.

Kaiserslautern - Ohne Topscorer Daniel Hanslik muss Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) zum Verfolgerduell beim 1. FC Magdeburg antreten. Hanslik, der bisher sieben Tore und zehn Vorlagen beisteuerte, sitzt eine Gelbsperre ab.
„Wir wissen, welchen Wert Daniel für uns hat. Er spielt bislang eine gute Saison und ist wertvoll. Wir haben uns Gedanken gemacht, wie wir ihn ersetzen. Ich denke, dass wir seinen Ausfall auffangen können und genug Möglichkeiten haben, darauf zu reagieren“, sagte FCK-Trainer Markus Anfang. Weil außer Hanslik nur die verletzten Julian Krahl und Hendrick Zuck ausfallen, hat Anfang aber nahezu seinen kompletten Kader zur Verfügung.
FCK kann Magdeburg im Aufstiegsrennen distanzieren
Gewinnt Kaiserslautern in Magdeburg, könnten die Roten Teufel einen direkten Kontrahenten im Aufstiegsrennen bei dann noch sechs ausstehenden Spielen auf schon sechs Punkte distanzieren. Auf Rechenspiele will sich Anfang aber nicht einlassen.
„Nach dem Sieg gegen Düsseldorf haben wir eine gute Situation. Die Tabelle ist mir natürlich nicht entgangen, aber mit der Ausgangslage beschäftige ich mich nicht. Wir wollen den Weg einfach weitergehen“, erklärte der 50-Jährige und ergänzte. „In dem Spiel wird nicht entschieden, wo man am Ende der Saison steht. Wir können in Magdeburg aber den nächsten Schritt machen. Für uns ist das ein positiver Druck.“