Französische Behörden weisen Vorwürfe nach Gewalt in Marseille zurück
Paris (dpa) - Das französische Innenministerium hat nach den Fan-Zusammenstößen in Marseille den Vorwurf mangelnder Vorbereitung auf Gewalt von Hooligans zurückgewiesen. Sprecher Henry-Pierre Brandet sagte, dass die Behörden zahlreiche vorbeugende Maßnahmen ergriffen hätten. So habe die britische Regierung vor der EM 3000 Hooligans ihre Pässe abgenommen, Frankreich habe Einreiseverbote gegen 3000 Menschen verhängt. Gestern waren bei Zusammenstößen beim Spiel zwischen England und Russland 35 Menschen verletzt worden. Acht Personen wurden festgenommen.