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Handball-Bundesliga Füchse feiern guten Jahresstart: „Schon beeindruckend“

Im ersten Spiel des Jahres brauchen die Füchse keine lange Findungsphase, sind im Derby gegen Potsdam gleich voll da. Das ist wichtig, denn schon am Donnerstag wartet die Champions League.

Von dpa 10.02.2025, 10:13
Füchse-Kreisläufer Mijajlo Marsenic konnte Selbstvertrauen tanken.
Füchse-Kreisläufer Mijajlo Marsenic konnte Selbstvertrauen tanken. Andreas Gora/dpa

Berlin - Die Vertragsverlängerung von Welthandballer Mathias Gidsel bis 2029 und der gelungene Start in das neue Jahr der Handball-Bundesliga – bei den Füchsen Berlin waren alle richtig zufrieden. „Wir haben es mit viel Tempo und viel Lust am Handball gelöst. So ziemlich alle haben ihre Aufgabe erfüllt. Das ist schon beeindruckend“, sagte Vorstand Sport Stefan Kretzschmar nach dem 36:19-Kantersieg gegen Kooperationspartner 1.VfL Potsdam.

Im ersten Spiel nach der Weltmeisterschaftspause waren die Füchse sofort wieder voll da. „Es war sehr wichtig, dass wir nach so einer langen Pause so eine Leistung auf die Platte gebracht haben. Für das Selbstvertrauen und alles, was kommt in den nächsten Wochen“, sagte Kreisläufer Mijajlo Marsenic.

Gidsels Ziel ist Meisterschaft

Auch die dänischen Weltmeister Gidsel und Lasse Andersson zeigten eine Woche nach dem WM-Finale starke Leistungen. „Es gibt keine Pause, denn ich habe ein ganz klares Ziel vor Augen und das ist deutscher Meister zu werden“, sagte Gidsel. Die Berliner sind aktuell Tabellenzweiter.

Schnell wieder den Rhythmus zu finden, ist für die Füchse besonders wichtig, denn schon am Donnerstag geht es in der Champions League weiter. Wenn sich die Berliner die Chance auf den zweiten Tabellenplatz - und damit dem direkten Viertelfinaleinzug – erhalten wollen, ist in der Gruppe A ein Sieg gegen Schlusslicht Fredericia Håndbold aus Dänermark Pflicht (18.45 Uhr/Dyn).

Aktuell sind die Berliner Vierter. „Jedes Spiel in der Champions League ist für uns jetzt ein Finale“, kündigte Marsenic an. Das Hinspiel Ende September hatten die Füchse noch klar 38:32 gewonnen. Trainer Jaron Siewert warnt dennoch vor den Dänen. „Obwohl sie punktetechnisch nicht so gut dastehen, ist es eine Mannschaft, die unangenehm spielen kann mit ihrer offensiven Abwehr“, sagte er.