DFB-Pokal Fünf Fakten: Pokal-Spiel von Hertha BSC gegen Kaiserslautern
Zwei Siege sind es noch bis zum Endspiel. Für Hertha BSC geht es gegen den 1. FC Kaiserslautern im DFB-Pokal mal wieder um den Traum vom Finale zu Hause.
Berlin - Das Olympiastadion ausverkauft. Die Emotionen enorm. Wenn Hertha BSC im Viertelfinale des DFB-Pokals am Mittwoch (20.45 Uhr/Sky) gegen den 1. FC Kaiserslautern antritt, kann Trainer Pal Dardai mit seiner Mannschaft den nächsten Schritt zum großen Club-Traum machen.
- Hertha BSC stand noch nie mit seiner Profi-Mannschaft im Finale, seitdem es seit 1985 im Berliner Olympiastadion ausgetragen wird. Dies gelang nur dem Amateur-Team. 1993 verloren die Hertha Bubis gegen Bayer Leverkusen 0:1.
- Vor acht Jahren erreichte Hertha BSC das letzte Mal das Halbfinale. Gegen Borussia Dortmund gab es damals auch unter Dardai als Trainer ein 0:3. Kaiserslautern stand 2014 letztmals im Semifinale. Gegen den FC Bayern München gab es ein 1:5.
- Kaiserslautern konnte im Gegensatz zur Hertha, die den goldenen Cup noch nie holte, zwei Pokalsiege feiern. 1990 und 1996 siegten die Pfälzer im Olympiastadion.
- Gleich zwei Offensivspieler kehren bei der Hertha zurück: Fabian Reese hat die Folgen seiner Coronainfektion auskuriert und kann wohl zumindest zu einem Kurzeinsatz kommen. Florian Niederlechner ist nach seiner Rot-Sperre für die Liga im Pokal wieder spielberechtigt.
- Der letzte Auftritt der Lauterer im Olympiastadion liegt fast elf Jahre zurück. Die Hertha gewann die Zweitliga-Partie im Februar 2013 durch ein Tor von Peer Kluge mit 1:0. Den bislang letzten Sieg der Pfälzer bei der Hertha gab es knapp ein Jahr zuvor. 2:1 siegte Kaiserslautern im April 2012. Am Saisonende stiegen beide Mannschaften aus der Bundesliga ab.