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Fußball-Bundesliga Fünf Fakten vor dem Spiel von RB Leipzig gegen Leverkusen

Vor Selbstvertrauen strotzt man bei RB Leipzig aktuell nicht gerade. Vor dem Top-Spiel gegen Meister Leverkusen gibt es dennoch Grund zur Hoffnung.

Von dpa 24.01.2025, 05:23
Kevin Kampl (l.) und RB Leipzig empfangen Leverkusen am Samstag.
Kevin Kampl (l.) und RB Leipzig empfangen Leverkusen am Samstag. Federico Gambarini/dpa

Leipzig (dpa) - 

Einzige Niederlage

Leipzig hat so etwas wie ein Alleinstellungsmerkmal. In mehr als 50 Bundesliga-Spielen hat Leverkusen nur einmal verloren - und das gegen RB. In der Hinrunde führte der Meister 2:0 gegen Leipzig, dann drehten die Sachsen das Spiel noch zum 3:2. Wiederholung - aus RB-Sicht - sicherlich erwünscht.

Konterfest

Die Stärke des RB-Fußballs war schon immer das Umschaltspiel. Da gibt es gegen Leverkusen ein kleines Problem. Die Bayer-Mannschaft versteht es nämlich wie keine andere, Konter des Gegners ins Leere laufen zu lassen. Seit dem 18. Spieltag der vergangenen Saison - dem 20. Januar 2024 - ist man ohne Konter-Gegentor. Das bisher letzte kassierte man in Leipzig durch Loïs Openda, gewann aber 3:2.

Treffsicherer Ex

Patrik Schick kennt Leipzig bestens und ist aktuell in bestechender Form. Der tschechische Nationalstürmer kickte als Rom-Leihgabe in der Saison 2019/20 für RB, zog dann weiter nach Leverkusen. In seinen vergangenen acht Spielen erzielte der 28-Jährige zwölf Tore. Sieben Treffer davon wurden von Nationalspieler Florian Wirtz vorbereitet.

Die Sache mit der Führung

Mit Führungen kann RB Leipzig in dieser Saison wenig anfangen. In Bochum führte man sogar 3:0, am Ende stand ein enttäuschendes 3:3 auf der Anzeigetafel. Bereits elf Punkte gaben die Sachsen bisher nach Führungen ab. Das ist der Negativ-Wert der Bundesliga.

Defensive stark und schwach

In der Bewertung der Leipziger Abwehr scheiden sich die Geister. Lange stellte man die Defensive mit den wenigsten Gegentoren der Liga, dann kippte die Statistik im sieglosen November. Und auch im neuen Jahr ist wenig Besserung in Sicht. In den ersten drei Liga-Spielen musste man schon sieben Gegentore hinnehmen, was Trainer Marco Rose offen anprangerte. Das bisher letzte Pflichtspiel ohne Gegentreffer war das 2:0 in Kiel Anfang November.