Fußball-Bundesliga Fünf Fakten zum Spiel von Union Berlin gegen den VfL Bochum
Keines der letzten sieben Pflichtspiele konnte Union gewinnen. Vor dem Duell mit Bochum sprechen einigen Statistiken für ein Ende der Serie.
Berlin - Im letzten Heimspiel des Jahres soll für den 1. FC Union Berlin am Samstag (15.30 Uhr/Sky) der Abwärtstrend ein Ende haben. Gegner im Stadion An der Alten Försterei ist Schlusslicht VfL Bochum.
Talfahrten: Beide Vereine, die in der Liga den geringsten Ballbesitz haben, stecken in einer Krise. Die von Bochum hält schon etwas länger an. Die Mannschaft hat nach 13 Spieltagen erst zwei Zähler auf dem Konto und verlor alle Auswärtsspiele. Trainer Dieter Hecking ersetzte Anfang November Peter Zeidler. Der Tabellen-Zwölfte Union ist in der Bundesliga seit sechs Partien ohne dreifachen Punktgewinn.
Spektakel: Den letzten Sieg in der Bundesliga feierte Bochum ausgerechnet bei Union. Am 32. Spieltag der Vorsaison gewann der VfL spektakulär mit 4:3 in der Alten Försterei. Es folgten für Bochum 15 Partien ohne Dreier.
Nachholbedarf: In der Bundesliga besitzt Union nach bislang sechs Duellen mit Bochum die schlechtere Bilanz. Aus Sicht der Eisernen gab es zwei Siege, ein Unentschieden und drei Niederlagen. Nun treffen die Hauptstädter auf einen Gegner, der mit 10:34 Toren die schlechteste Defensive und Offensive der Bundesliga stellt.
Treffen der Routiniers: Union-Kapitän Christopher Trimmel und der Bochumer Spielführer Anthony Losilla gehören zur Top drei der ältesten Bundesliga-Feldspieler dieser Saison. Trimmel ist 37 Jahre alt, Anthony Losilla 38. Der Dritte im Bunde ist der Heidenheimer Norman Theuerkauf (37).
Wiedersehen: Union und Bochum standen sich bereits am vergangenen Sonntag in der Alten Försterei gegenüber. Im Spitzenspiel der 2. Frauen-Bundesliga gab es vor 5478 Zuschauern ein 1:1-Unentschieden. Nun ziehen die Männer nach. Der Unioner Janik Haberer trug 2015/16 das Bochumer Trikot.