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Fußball-Bundesliga Hasenhüttl lobt Frankfurt für Festhalten an Toppmöller

Coach Ralph Hasenhüttl hat vor dem Bundesliga-Spiel des VfL Wolfsburg bei Eintracht Frankfurt großen Respekt. In einem Punkt findet der Trainer den nächsten Gegner beispielhaft.

Von dpa 31.01.2025, 13:50
Auf VfL Wolfsburgs Trainer Ralph Hasenhüttl wartet eine schwere Aufgabe in Frankfurt.
Auf VfL Wolfsburgs Trainer Ralph Hasenhüttl wartet eine schwere Aufgabe in Frankfurt. Swen Pförtner/dpa

Wolfsburg - VfL Wolfsburgs Ralph Hasenhüttl (57) sieht den Umgang von Eintracht Frankfurt mit seinem Trainer-Kollegen Dino Toppmöller als gutes Beispiel. „Letztes Jahr lief nicht alles so rund. Und jetzt in diesem Jahr sieht man, wenn man Trainern Zeit gibt, mit der Mannschaft zu arbeiten, was daraus entstehen kann“, sagte der Österreicher bei der Pressekonferenz vor dem Spiel der Niedersachsen am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) in Frankfurt. 

Der 44-jährige Toppmöller ist seit 2023 Trainer der Eintracht. In der ersten Saison in der Fußball-Bundesliga unter seiner Leitung wurde die Mannschaft nach einigen Auf und Abs noch Sechster. Vor dem 20. Spieltag sind die Frankfurter als Tabellendritter auf Kurs Champions League. Trotz des 0:2 bei der AS Rom am Donnerstagabend haben sie sich zudem in der Europa League direkt für das Achtelfinale qualifiziert. 

„Das ist ja oft das Problem in unserem Geschäft, dass man diese Geduld dafür nicht aufbringt und aufgrund von übertriebenen Erwartungen dann eben die Zusammenarbeit früher beendet, als es eigentlich Früchte tragen kann“, meinte Hasenhüttl. „Dementsprechend ist das ein gutes Beispiel dafür, wenn man möchte.“

Treffsichere Teams

Die Wolfsburger kämpfen aktuell um den Anschluss an die Europapokal-Plätze. Mit 42 Toren zählen sie zu den treffsichersten Mannschaften der Liga. Nur der FC Bayern München (58 Tore), Bayer Leverkusen (46) und die Frankfurter (44) erzielten mehr Treffer.

Auf beiden Seiten gebe es Respekt, „weil beide Mannschaften vorne zu viel Qualität haben“, sagte Hasenhüttl. „Es wird ein Spiel, in dem man eine Topleistung braucht. Die Bundesliga ist sowieso schwer und in Frankfurt erst recht.“