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2. Fußball-Bundesliga Hertha-Trainer Leitl will schnelle Auftragserfüllung

Hertha BSC will am Freitag den Klassenerhalt absichern. Trainer Leitl wird erst neue Ziele ausgeben, wenn dieser Auftrag erfüllt ist.

Von dpa 24.04.2025, 05:54
Hertha-Trainer Stefan Leitl will am Freitag seinen Auftrag erfüllen.
Hertha-Trainer Stefan Leitl will am Freitag seinen Auftrag erfüllen. Harry Langer/dpa

Berlin - Hertha BSC will den Verbleib in der 2. Fußball-Bundesliga im anstehenden Heimspiel sicherstellen. Nach fünf unbezwungenen Partien mit vier Siegen geht das Team von Trainer Stefan Leitl mit großem Selbstbewusstsein in das Spiel gegen den 1. FC Magdeburg zu Beginn des 31. Spieltags am Freitag (18.30 Uhr/Sky). „Wir werden ein bisschen leiden müssen, aber Magdeburg hat auch Respekt vor unseren Stärken“, sagte Leitl auf der Spieltags-Pressekonferenz.

Elf Zähler Vorsprung vor dem Relegationsplatz haben die Berliner. Sollte der Tabellen-16. Preußen Münster sein Heimspiel am Samstag (13.00 Uhr/Sky) gegen Darmstadt 98 nicht gewinnen, würde Hertha auch bei einer Niederlage gegen den Europapokalsieger von 1974 die Klasse halten. „Das Trainerteam agiert mit Ruhe und einer klaren Linie“, lobte Herthas Sportdirektor Benjamin Weber Leitl und seinen Co-Trainer Andre Mijatovic, die Mitte Februar das Kommando übernommen haben. 

„Viel entstanden in den letzten Wochen“

„Es ist schon viel entstanden in den letzten Wochen“, sagte Leitl, der nach anfänglichen Schwierigkeiten mit diversen Umstellungen der Mannschaft mittlerweile Stabilität verliehen hat. Betrug der Abstand zum Relegationsrang nach dem 25. Spieltag mickrige drei Zähler, so gleicht die Ausbeute der letzten fünf Spiele jener eines Spitzenteams. „Die Liga ist ausgeglichen, einen Favoriten gibt es nicht“, sagt Leitl.

Der 47-Jährige will mit einem Sieg am Freitag seinen Auftrag erfüllen. „Vorher werden wir darüber nicht sprechen“, sagt Leitl über neue Ziele. Hinter den Kulissen haben Weber und Co. aber schon Gespräche geführt. Doch auch für den Sportdirektor ist der „Zeitpunkt“ noch nicht gekommen, „um über das Personaltableau zu sprechen. Wir sind gut damit gefahren, dass wir uns auf das Spiel konzentriert haben und nur von Spiel zu Spiel denken - auch wenn es langweilig ist.“