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Hirnschaden durch Sauerstoffmangel

25.02.2012, 04:27

Sauerstoff ist ein lebenswichtiges Gas. Das Gehirn benötigt besonders viel davon. Ist es jedoch von der Versorgung abgeschnitten, sind die möglichen Folgen sehr schnell ernst oder lebensbedrohlich.

Die Steuerung der Atmung kann ausfallen und auch das Bewusstsein oder das Gedächtnis können verloren gehen, ebenso wie die Kontrolle über die Muskeln. Bis alle Auswirkungen des Sauerstoffmangels deutlich werden, dauert es aber häufig Tage.

Bei Verschütteten kann es etwa dann einen Sauerstoffmangel (Hypoxie) geben, wenn der Brustkorb zusammengedrückt ist und sie nicht mehr atmen können. Liegt ein Mensch unter einer dicken Schneedecke, bekommt er zudem kaum noch Luft. Das Blut kann dann keinen Sauerstoff mehr zu den Organen und zum Hirn transportieren.

Das führt auf der Ebene der einzelnen Zellen zu schweren Schäden. Dort bricht dann die gesamte Energieversorgung zusammen. (dpa)