TV-Ermittler Ingo Naujoks geht lieber privat ins Kino als zur Berlinale
Der TV-Star Ingo Naujoks ist privat ein Kinofan. Warum ihm die jährlichen Internationalen Filmfestspiele in seinem Wohnort Berlin trotzdem egal sind.
Lübeck/Berlin - Schauspieler Ingo Naujoks (62, „Morden im Norden“, „Tatort“) ist kein großer Fan der Internationalen Filmfestspiele, die am 13. Februar zum 75. Mal in Berlin beginnen. „Die Berlinale interessiert mich nicht. Erstens ist es dann immer kalt. Und die Filme, die ich mir angucke, suche ich mir lieber selbst aus“, sagte Naujoks der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Und fügte hinzu, dass er auch noch nie ein berufliches Angebot bekam, weil er dort mit jemandem Wichtiges Sekt getrunken habe.
„Die Blitzlichter leuchten ohnehin vor allem auf, wenn es heißt, George Clooney kommt“, meinte der in der Hauptstadt lebende Schauspieler, Musiker und Hörbuchsprecher eher amüsiert. Kinofilme schaut sich Naujoks privat im Übrigen auch gern mal mit seinem Kollegen Sven Martinek (60, „Die Kanzlei“) an, mit dem er seit 2012 in der ARD-Vorabendkrimiserie „Morden im Norden“ als Ermittler wirkt. Seit Ende Januar läuft im Ersten die elfte Staffel mit 16 neuen Folgen.