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Hochwasser in Sachsen Leichte Entspannung an Neiße - Anstieg der Elbe moderater

Dauerregen und neue Niederschläge sorgen in Ostsachsen für Hochwasser. Auch die Elbe füllt sich - nach Einschätzung der Hydrologen gibt es Grund zum Aufatmen.

Von dpa 16.09.2024, 11:26
Standardverwendungsrecht
Standardverwendungsrecht Jan Woitas/dpa

Dresden - Mit dem im Tagesverlauf erwarteten Ende des Dauerregens in Sachsen gehen die Hydrologen von einer Entspannung der Lage in den ostsächsischen Flussgebieten aus. „In der Lausitzer Neiße in Görlitz ist der Scheitel durch, dort geht das Wasser leicht zurück“, sagte ein Sprecher des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. In Spree, Schwarzer Elster und den Nebenflüssen der Oberen Elbe setze sich der Anstieg leicht und moderater fort. 

Elbe schwillt moderater an - Alarmstufe 4 nicht in Sicht

Die Wasserführung in der Elbe indes nimmt weiterhin zu. Nach Einschätzung der Hydrologen wird der Richtwert der Alarmstufe 4 am Pegel Dresden aber nicht erreicht. Sie gehen davon aus, dass die Elbe dort auf gut sechs Meter anschwillt und damit noch knapp in die nächste Alarmstufe 3 kommt. Am Vormittag wurden 5,62 Meter gemessen. Normal sind hier 1,42 Meter, bei der Jahrhundertflut 2002 waren es 9,40 Meter.